Webdesign

29.1.2024

Dominik John, M.Sc.

Checkliste: Darauf sollten Sie bei Ihrer neuen Website achten

Sie überlegen, Ihrer alten Website einen neuen Anstrich zu geben oder planen Ihre erste eigene Website?

Dann geht es Ihnen vermutlich ein bisschen so, als säßen Sie vor einem leeren Blatt Papier und müssten aus dem Stand einen Mystery-Thriller schreiben.

Eine neue Website zu gestalten, kann aufregend, kreativ und spaßig sein – wenn man einen Einstieg gefunden hat und weiß, was man eigentlich überhaupt machen muss.

Was gehört eigentlich auf eine gute Website?

Was ist notwendig, was sind eher Spielereien?

Wie hinterlassen Sie bei Ihren Website-Besucher:innen den bestmöglichen Eindruck? 

Egal, ob Sie Ihre Website selber gestalten oder den Prozess durch eine Agentur begleiten lassen möchten: In der folgenden Checkliste haben wir für Sie die wichtigsten Punkte zusammengestellt, die unbedingt auf Ihrer Website vorhanden sein sollten.

Natürlich ist jede Website individuell – die Struktur der Inhalte, die Art der Zielgruppensprache, der Einsatz von Fotos und anderen Medien, Farbgebung etc. sind schließlich stark davon abhängig, in welchem Feld Sie tätig sind, was genau Ihr Produkt ausmacht und wo Ihre persönlichen Präferenzen liegen.

Es gibt jedoch einige Aspekte, die zu jeder guten Website dazugehören und auf deren einwandfreie Umsetzung Sie ein besonderes Augenmerk legen sollte.

Unsere Checkliste:

  1. Eine Startseite mit einem Aufmerksamkeit erregenden Header.

    So nennt man die erste Sektion der Website, die man sieht; hier entscheidet sich, ob Ihre Interessent:innen weiterlesen – oder eben nicht.

    Besonders wichtig ist daher der dort platzierte Text: Er sollte kurz und knackig Ihr Angebot zusammenfassen, Ihre Zielgruppe ansprechen und ihr erklären, was gerade Sie für sie tun können.

    Bezüglich des Designs arbeitet man hier oft mit einem Foto, einer Version des Logos oder einer hochwertigen Animation.
  2. Wenn Sie ein Produkt anbieten, folgen auf den Header einige Abschnitte, in denen Sie explizit die Probleme der Zielgruppe ansprechen und ihr erklären, wie Sie dabei helfen können.

    So erzeugen Sie bei Ihren Website-Besucher:innen das Verlangen nach Ihrer Dienstleistung, noch bevor Sie überhaupt Ihr erstes Angebot formuliert haben – ohne wie ein aufdringlicher Verkäufer zu wirken!
  3. Eine gut verständliche Erklärung Ihres Produktes.

    Das kann beispielsweise eine Übersicht über Ihre angebotenen Pakete oder eine Auflistung Ihrer Expertise-Bereiche unter Einbindung grafischer Elementen und Icons sein.

    Je nachdem, wie viele Informationen Sie hier unterbringen möchten, kann es notwendig sein, auf eine Unterseite zu verweisen, wo mehr Platz für genaue Erklärungen ist.
  4. Eine kurze Vorstellung von Ihnen und Ihrem Team, möglichst inklusive professioneller Fotos.

    Kund:innen wissen gern, mit wem sie es zu tun haben und indem Sie an dieser Stelle Ihre Qualifikationen und Fähigkeiten genauer beschrieben, steigern Sie die Seriosität Ihres Auftritts.

    Wenn Sie ein großes Team haben oder sehr viele Informationen unterbringen möchten, empfehlen wir auch hier, eine zusätzliche Unterseite anzulegen.
  5. Wenn Sie bereits einige Kund:innen in Ihrem Feld gesammelt haben: Testimonials und Kundenstimmen helfen Interessent:innen, ein besseres Bild von Ihnen und Ihrem Angebot zu bekommen – und erzeugen viel mehr Vertrauen, als Ihre eigenen Aussagen und Erklärungen das jemals allein könnten!

    Selbst, wenn Sie erst wenige Referenzkund:innen haben, sollten Sie daher schon beginnen, deren Bewertungen einzuholen.

    Genaueres zur Relevanz von Testimonials erfahren Sie in diesem Blogartikel.
  6. Ein Blog oder ein Einbindungsformat für Ihre professionellen Posts auf sozialen Netzwerken wie LinkedIn, um Ihren Interessent:innen bereits vor dem ersten Kontakt mit Ihnen hilfreiche Informationen zur Verfügung zu stellen und Vertrauen in Sie und Ihre Expertise aufzubauen.

    In diesem Blogartikel erklären wir Ihnen, warum es sich durchaus lohnen kann, auch mal sein hart erarbeitetes Wissen (oder zumindest Teile davon) umsonst herauszugeben, um auf lange Sicht mehr Kund:innen zu gewinnen!
  7. Eine Kopfzeile mit einem Menü und ein ansprechender, ordentlicher Footer, sodass Ihre Website leicht zu navigieren ist und man alle relevanten Informationen und Kontaktdaten auf einen Blick sieht.

    Das klingt vielleicht banal, läuft aber auf einem Großteil der Websites dort draußen ganz gewaltig schief – und hinterlässt dann garantiert einen schlechten Eindruck bei Interessent:innen. Wenn Sie einmal einen Blick für schlecht gemachte Menü- und Fußzeilen entwickelt haben, lässt Sie das nie wieder los, versprochen!
  8. Ein Kontaktformular (oder eine separate Unterseite zu diesem Zweck), auf die strategisch auf der Website platzierte Call-to-Action Elemente (meistens markante Buttons in Kombination mit einem Aufruf) verlinken.

    So machen Sie es Ihren Kund:innen leicht, Sie im Handumdrehen zu kontaktieren.

    Haben Sie bitte keine Angst, unmissverständliche Aufforderungen auf Ihrer Seite zu platzieren! Sie möchten, dass Ihre Zielgruppe etwas macht (Sie beispielsweise kontaktiert), also sollten Sie sie auch dazu auffordern. Mehr dazu in diesem Blogartikel.
  9. Ein Impressum und eine Datenschutzerklärung, um auch die rechtlichen Anforderungen an Ihre Website zu erfüllen.

Selbstverständlich gibt es darüber hinaus noch viele weitere Möglichkeiten, Ihre Website zu individualisieren und perfektionieren.

Aber wenn Sie die oben genannten Aspekte selber berücksichtigen oder professionell umsetzen lassen, können Sie auf jeden Fall schon einmal perfekt vorbereitet in den Website-Designprozess starten.

Noch Fragen?

Haben Sie Fragen zu einem der genannten Themen oder suchen Sie eine Beratung zur Umsetzung Ihres persönlichen Website-Projekts?

Dann kontaktieren Sie uns gern unverbindlich – wir freuen uns auf Sie!

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